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Die Klimaerwärmung kommt - egal was wir tun oder nicht tun. Weil das Klima passiert weltweit und wird nicht nur vom Menschen beeinflußt. Wald und Flurbrände (auch
von Menschen verursacht), Vulkanausbrüche und CO2 das vom Meeresgrund aufsteige zählen ebenso dazu wie Autos und Flugzeuge, Heizen und weidende Kühe und Schafe. Wir werden also lernen
müssen, damit zu leben. Und es wäre sinnvoller das für neue Heizungen investirete Geld in Maßnahmen zu investieren die ein gutes Überleben in wärmerem Klima ermöglichen.
Grüne Fassaden und Dächer gehören dazu. Ebenso wie die Entsiegelung von Parkflächen die nicht unbedingt asphaltiert oder betoniert sein müssen. Das schaffen auch
Grünflächen die mit Rasengitterplatten aus Kunststoff befestigt wurden. Rasensteine aus Beton heizen sich im Sommer auf und verbrennen das Gras dazwischen bzw lassen das Grad vertrocknen weil sie
die Feuchtigekeit aus der Erde ziehen. Aber es gibt Möglichkeiten.
Eine weitere wäre das verpflichtende Anlegen von Regenwasser-Speichern unterhalb von Grünflächen aber auch unter Straßen und Plätzen die das Regenwasser das wegen
der Versiegelung nicht versickern kann zumindest vorübergehend aufnehmen und dadurch kleinräumige Überflutungen verhindern helfen - oder zumindest die Ausnape der Schäden reduzieren. Solche
Regenwasser-Speicher können in beliebiger Größe überall errichter werden. Sie sind auch mit Schwerlast befahrbar und das geseoicerte Wasser könnte - sollte Trinwasser mal rationiert werden - für
die Beregnung von Parks und Grünflchen genutzt werden.
Grüne Fassaden und Dächer tragen überdies zu einem angenehmeren Mikroklima in der Umgebung bei. Klar wären schattenspendende Bäume besser - aber die gehen leider
nicht überall. Fassaden gibts zu Hauf - flache Dächer auch. Die wären auch Ideale Heimat für Insekten und Bienen und sie liefern Sauerstoff. Es wird nicht reichen die Abholzung vom Regenwald zu
bejammern und selber dort wo es längst möglich wäre nix zu tun. Auch Eruopa war mal dicht bewladet, wurde aber teilweise abgeholzt weil unsere Vorfahren das Holz für den Haus-und Bootsbau
verwendet haben. Und nicht wieder aufgefortet haben. Jetzt machen die Länder am Amazonas mit dem gleichen Recht ihr Holz zu Geld. Und der Ruf nach Verboten verhallt ungehört im Regenwald.
Entweder wir zahlen für den Sauerstoff oder wir sorgen selber dafür.
In diesem Zusammenhang versteh ich nicht warum nicht längst wenigstens die Bundesgebäude und jene von Land und Kommunen begrünt sind. Und warum die Wohnbauförderung nicht an grüne Dächer und Fassaden geknöpft ist. Dort hätte die Politik längst einen Hebel und könnte das gr0ßflächig anstoßen. Tut sie aber nicht. Die jammern lieber in den Medien und fordern von anderen sie müssten sich einschränken.
Der Trend zu grünen Fassaden - also zu mehr grün in den Städten und Kommunen ist unüberhörbar. Und auch nicht mehr aufzuhalten.
Demnächst werden zumindest mal alle Fassaden von Bauten von Bund, Ländern und Gemeinden sowie anderen öffentlichen und halböffentlichen Behörden und Unternehmen mit möglich viel
Grün ausgestattet werden müssen. Nicht nur aus Imagegründen sondern auch weil Mikroklima und Lebensgefühl IN solchen Gebäuden und davor - vor allem im Sommer - wesentlich besser
ist.
Grüne Fassaden kühlen im Sommer und verbessern durch die abgegebene Feuchtigkeit das Mikroklima - und sie
isolieren im Winter. Diesem Trend werden schließlich auch private Bauten folgen müssen- weil schon bald wird die öffentliche Förderung solcher Objekte an viel Grün auf Fassaden und am Dach
geknüpft sein.
Wer also nicht wartet bis er von der öffentlichen Meinung dorthin getrieben wird, der sollte sich schon jetzt damit befasen. Und auch dort wo sinnvoll so bauen.
Die Befestigung von grünen Rankhilfen an der Fassade - wobei die rankenden Pflanzen aus dem Erdreich davor - oder aus Trögen die neben der Fassade stehen, wachsen. Diese werden vom Boden aus gepflegt und gegossen.
Die Versiegelung von Ackerland ist seit jahren ein immer brennenderes Thema das die Menschen aufregt. Auch weil versiegelter Boden kein Regenwasser speichern kann. Dieses rinnt bei Starkregen immer sofort in den Kanal. von dort in Bäche und Flüsse und führt an deren Unterlauf zu Überflutungen. So kommen jene Menschen die oft gar nix dafür können zu Schaden.
Das wird sich demnächst ändern wenn die ersten jene Bürgermeister verklagen welche Bauland haben versiegeln lassen ohne auf ein Äquivalent für die Speicherung von Regenwasser zu pochen. So was kann durch Errichtung von Regenwasser-Speichern und Rückhalgtebecken geschehen - oder durch Begrünung von Dachflächen.
Daher: Kiesdach runter - Gründach rauf. Das geht ohne statische Probleme - gewichtsneutral - indem der Kies entfernt wird, das Dach neu abgedichtet
(siehe https://dach-sanierung.jimdo.com/) und mit Kunststoff-Elementen belegt. Diese werden sodann mit Perlit befüllt - darüber kommt ein Vlies und Erdreich. Dicke je nachdem ob intensiv oder extensiv begrünt. Die Kunststoff-Elemente speichern einen Teil vom Regenwasser und drainagieren den Rest Richtung Dachrinne. Diese Art von Dachbegrünung kann jeder selber aber auch jede Baufirma machen. Auf Wunsch erledigen wir das für sie. Das Gesamtgewicht wird dadurch nicht höher als das durch das Abtragen vom Kies, der die Dachfolie beschwert hat, nun eingesparte Gewicht.
Dachgärten werden immer mehr zu richtigen Gärten. Und immer beliebter.
Nicht nur um Regenwasser zu speichern und der Versiegelung entgegen zu wirken sondern auch weil dadurch neue Lebensräume entstehen. Für Mensch und Tier.
Neben der bisher gewohten extensiven Begrünung durch wenig anspruchsvolle Moose, Flechten und Gras werden immer mehr intensiv begrünte Dächer mit Sträuchern und sogar Bäumen am Dach
realisiert.
Dabei stören aber die Ringe aus Beton oder Holztröge mit den darin wachsenden Bäumen - weil das sind Fremdkörper. So sieht kein Garten aus. Wer also richtiges
Gartenfeeling am Dach haben will der versenkt die Bäume im Dach bzw hebt das Gartenniveau an.
Das geht ganz einfach: Bis zu einer Höhe von 55 cm mit IGLU bzw. sogar bis 80 cm Höhe durch Verlegen von Iglu Plus Elementen. Wo Bäume geplant sind werden diese ausgespart und dort wird mit Erdreich befüllt. Dort und nur dort wird mit Erdreich befüllt. Dadurch wird die Gewichtsbelastung minimiert.
Sind Bäume geplant die mehr als 80 cm tief wurzeln dann wird das Niveau vom Dachgarten mit Rohren und Atlantis Elementen beliebig hoch aufgeständert. Die IGLU oder Atlantis Elemente sind seitlich verschließbar - damit kein Erdreich unter die Elemente rinnt. Die Rohre werden mit Beton gefüllt, die Atlantis-Platten mit Leichtbeton überogen (zumindest sort wo höhere Punkt-belastungen durch einen Jakuzzi, Grill oder durch Sportgeräte geplant sind) und mit Erdreich beschüttet.
Fa. Schmidt Karl - GABE Bauservice, 7025 Pöttelsdorf, Mühlweg 5, 0664 3019364 [email protected] www.bauservice.biz
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